Kleine Erfolgserlebnisse zwischen den Jahren

Ich hoffe, Ihr seid gut ins Neue Jahr hineingekommen und plant, strickt, häkelt bzw. handarbeitet schon an neuen Projekten. Die Zeit zwischen den Jahren besteht bei uns meist aus vielen Familienbesuchen und es bleibt wenig Zeit sich einem großen Projekt mit der Aufmerksamkeit zuzuwenden, die es benötigt.

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Zur Zeit stricke ich an einem Pullover für Matthias. Es ist ein Aran-Pullover von Drops, der mir als Projekt von gingiemay auf Ravelry ins Auge gefallen ist. Es ist wahnsinnig aufwendig, aber was tut man nicht alles für den Liebsten, insbesondere wenn es sich um den ersten Pullover handelt, den er sich von mir wünscht…Später dazu mehr 🙂

Wie dem auch sei, es ging schleppend voran mit diesem Großprojekt und daher benötigte ich schnelle Erfolge. Eins meiner allerersten Projekte, die ich mir zutraute als ich mit dem stricken wieder begann, war ein kleiner feiner Schal von Martha Stewart, den ich damals meiner Oma in einer bunten Sockenwolle nachstrickte. Dieses Mal musste es für mich ein schöner warmer Ziegelrotton sein (Wolle von ggh Sportlife, 50g/80m, Farbe: 38). Das Muster findet Ihr hier.

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Anfang Januar kündigte sich der runde Geburtstag einer guten Freundin an daher wurde ein weiteres Projekt begonnen. Ich wollte den Saxon von Victoria Magnus nachstricken und habe mich für das Garn von Cascade 220 in zwei schönen Blautöne (2434 Satine und 9452 Summer Sky Heather) entschieden:

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An und für sich ein sehr einfaches Strickprojekt, etwas friemelig wurde das Ganze beim Zusammenflechten, zumal ich mich gegen einen provisorischen Maschenanschlag entschieden hatte und die Anfänge wieder auftrennen musste, damit ich die Enden fein säuberlich mittels des Maschenstichs zusammenfassen konnte. Ja ja, beim Stricken rächt es sich, wenn man nicht weiterdenkt 🙂

Für all diejenigen von Euch, die Lust auf den Saxon bekommen haben und mit einer Worsted-Wolle stricken: Neben den provisorischen Maschenanschlag solltet Ihr unbedingt mehr als nur 170 Reihen pro Band stricken. Ich habe 180 Reihen gestrickt und der Cowl schmiegt sich schön an den Hals, zur Not kann man ihn auch als Stirnband tragen. 170 Reihen wären meines Erachtens definitiv zu kurz.

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